DZE von Bundeswehrangehörigen

Die soziale Absicherung und Versorgung von Zeitsoldaten

Haben Sie sich ausreichend um Ihre soziale Absicherung nach Ihrem DZE bei der Bundeswehr gekümmert? Als Zeitsoldat und Zeitsoldatin sind Sie während Ihrer Dienstzeit über die Heilfürsorge des Bundes weitgehend vollumfänglich abgesichert. Da mit Ihrem Ausscheiden aus der Bundeswehr diese unentgeltliche truppenärztliche Versorgung entfällt, sollten Sie sich, um schwerwiegende Nachteile zu vermeiden, möglichst frühzeitig um Ihre soziale Absicherung kümmern. Wir unterstützen und beraten Sie gerne, wenn es um Ihre soziale Absicherung nach dem DZE geht.

 

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Hintergrundwissen

Wie sind Sie nach Ihrem DZE krankenversichert?

Nimmt ein Zeitsoldat unmittelbar nach dem Dienstzeitende eine zivile Beschäftigung in Form eines Angestelltenverhältnisses auf, ist die Ausgangslage am klarsten. Denn mit den ersten Tag im neuen Job setzt unmittelbar die Versicherungspflicht in der Gesetzlichen Krankenversicherung ein. Davon ausgenommen sind nur Personen, deren Jahreseinkommen oberhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt (64.350 € in 2022, steigt jährlich). Da dies relativ selten vorkommt, gehen wir auf diese Fälle hier nicht weiter ein.

Anders sieht es aber aus, wenn der ehemalige Saz nach dem DZE zunächst noch in einer beruflichen Weiterbildungsmaßnahme ist (Bfd) z.B. als Fachschüler oder Student. Dann bieten sich folgende beiden Optionen zur Auswahl:

A) Direkter Eintritt in die Gesetzliche KV als freiwilliges Mitglied. Die Höhe des Beitrags richtet sich nach der Höhe der Übergangsgebührnisse und liegt regelmäßig bei über 300 € im Monat. Hierauf zahl der Bund einen Beitragszuschuss in Höhe von 50%.

B) Eintritt in eine private Krankenversicherung, ggf. mit Rabattierung für Personen in Ausbildung. Der Beitrag richtet sich hier nach dem Alter bei DZE und liegt besonders bei Personen in Ausbildung meistens deutlich niedriger als der Beitrag in der GKV. Auch dieser Beitrag wird mit 50% vom Bund bezuschusst. Die PKV endet dann mit Beginn einer sozialversicherungspflichtigen Folgebeschäftigung.

Worauf sollte man nach seinem Dienstzeitende achten?

Ein weit verbreitetes Mißverständnis ist, dass jeder SaZ bei DZE direkt in die Gesetzliche Krankenversicherung eintreten muss. Dies ist nicht richtig. Während des Bezugs von Übergangsgebührnissen bis zur Aufnahme einer Folgebeschäftigung kann auch eine private Krankenversicherung eingerichtet werden. Diese wird vom ebenso zur Hälfte subventioniert wie eine Gesetzliche Krankenversicherung. Der Beitrag ist hier in vielen Fällen deutlich niedriger als in der GKV und die Versicherungsleistungen dabei sogar noch umfangreicher.

Sinnvoll ist es in jedem Fall, sich rechtzeitig VOR dem DZE um das Thema Krankenversicherung zu kümmern.

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