Hat der Soldat keine Pflegeversicherung, muss er ein Bußgeld zahlen!

Achtung: Falle ! Der Bund stellt die Kranken- aber nicht die Pflegeversicherung !

Die Soldaten der Deutschen Bundeswehr haben das Privileg, über Ihren Arbeitgeber beitragsfrei, vollumfänglich krankenversichert zu sein. Das Ganze nennt sich Anspruch auf unentgeltliche truppenärztliche Versorgung oder auch Heilfürsorge des Bundes.

Während diese komfortable Absicherung kein weiteres Handeln vom Soldaten erfordert, gerät eine andere ganz relevante Thematik oftmals in Vergessenheit: Die in Deutschland per Gesetz vorgeschriebene Pflegeversicherung. Häufig wissen Soldaten nicht, dass neben der Krankenversicherung auch die Pflegeversicherung gesetzlich jedem Bundesbürger vorgeschrieben ist, und es sich dabei um eine Pflichtversicherung handelt. Die so genannte Pflegepflichtversicherung muss der Soldat auf Zeit eigenständig einrichten und selbst bezahlen. Hier ist also eigenes Handeln des SaZ erforderlich.

Ab der Ernennung zum Soldaten auf Zeit muss die Pflegeversicherung eingerichtet sein. Wird dieser Pflicht nicht nachgekommen, begeht der SaZ eine Ordnungswidrigkeit, welche mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 2.500 € geahndet werden kann. Daher raten wir den Soldaten dringend, sich rechtzeitig vor der Ernennung zum SaZ um eine Pflegeversicherung zu kümmern.

Die Monatsbeiträge können Sie einfach online berechnen und die nötigen Unterlagen anfordern. Zum Beitragsrechner gelangen Sie per Klick auf die Rubrik „Soldat auf Zeit“ unten auf dieser Seite.

Das folgende Video macht noch einmal deutlich, weshalb die Continentale der richtige Ansprechpartner für Soldaten ist.

Pflege mit Anwartschaft online anfordern

Hintergrundwissen

In der privaten Pflegeversicherung ist der SaZ am günstigsten versichert

Direkt zum Dienstantritt wird der Soldat mit der Thematik der Pflegeversicherung konfrontiert. Oft ist die Pflegeversicherung bei Zeitsoldatn überhaupt die erste Versicherung, die die jungen Soldaten eigenständig abschließen, da sie als Schüler in der Regel noch über die Eltern mitversichert waren.

Der Dienstherr gibt zu diesem Thema zwar eine schriftliche Information, aber im Rahmen der Grundausbildung geht diese teils in der Menge der sonstigen neuen Regeln und Vorschriften für den SaZ unter. Hier lauert durchaus eine Gefahr, das Thema falsch oder womöglich gar nicht anzugehen, was dann zu schmerzhaften finanziellen Einbußen führen kann.

Für jeden SaZ ist folgendes wichtig zu wissen:

Die Pflegeversicherung muss zum Eintritt in die Bundeswehr als SaZ eingerichtet werden, notfalls rückwirkend, damit keine Versicherungslücke entsteht.
Ein SaZ kann sich bei einer gesetzlichen oder einer privaten Krankenversicherung versichern. Die Versicherungsleistungen sind identisch. Der Beitrag in der privaten Versicherung ist deutlich günstiger.
Zu einer privaten Pflegepflichtversicherung gehört immer auch eine kleine Anwartschaft. Die Anwartschaft sichert wertvolle Zutrittsrechte in die bei Dienstzeitende benötigte Krankenversicherung.
Wird ein Zeitsoldat zum Berufssoldaten, sollte er von der kleinen in die große Anwartschaft wechseln.

Die Continentale ist mit über 50% Marktanteil der größte Krankenversicherer für Soldaten und wird vom Deutschen Bundeswehrverband empfohlen.

Die Continentale empfiehlt: Pflegeversicherung in Kombination mit Anwartschaft
Vom Verteidigungsministerium, also dem Dienstherrn, wird dem Soldaten in einem G1-Hinweis die Zusatzversicherung in Form einer Anwartschaft empfohlen. Diese ermöglicht es dem Soldaten, bei Ende seiner Dienstzeit auch dann Eintritt in die nötig werdende Krankenversicherung zu erhalten, wenn schwerwiegende Vorerkrankungen vorliegen. Ohne diese Anwartschaft wäre dies nämlich ohne weiteres nicht möglich. Insbesondere private Versicherungen tun sich mit der Aufnahme von Personen mit Vorerkrankungen bekanntlich schwer. Insbesondere im Fall eines Soldaten kann der Gesundheitszustand bei Ende seiner Dienstzeit nur sehr schwer prognostiziert werden – auch vor dem Hintergrund gefährlicher und riskanter Auslandseinsätze. Infolgedessen ist eine solche Zusatzversicherung unbedingt ratsam. Wir von der Continentale Versicherung berechnen bei einem Soldaten auf Zeit für eine Anwartschaft nur 0,95€ im Monat – dieser geringe Monatsbeitrag kann jedoch die Existenz des Soldaten sichern!

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