
Ursprünglich war das Portepee eine Kordel oder ein Band, welches um die Hand und den Griff eines Säbels, Schwertes oder Degens getragen wurde. Mit dem Portepee sollte verhindert werden, dass dem Träger seine Waffe im Kampf aus der Hand geschlagen wird.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Portepee im Militär zu einer Art Rangabzeichen. Feldwebel und Bootsleute werden heute in der Bundeswehr immer noch als „Unteroffiziere mit Portepee“ betitelt.